Passiv Geld verdienen – 5 Möglichkeiten für passives Cash

Viele Menschen träumen vom schnellen Geld und einige davon von viel Geld. Die Gründe sind verschieden.

So wollen manche von ihnen eine Finca in Spanien als Feriendomizil und Altersitz, andere möchten viel auf Reisen gehen und einige wollen einfach nur besser leben können oder sich einen Traum erfüllen.

Schnelles Geld ist da hilfreich. Allerdings ist dies meistens entweder nur auf unehrenhafte Weise zu beschaffen oder durch eine große Erbschaft, manchmal auch Glück (Lotto, zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Idee). Die meisten Menschen müssen hart arbeiten, um auf den grünen Zweig zu kommen.

Aber man kann etwas tun, um Geld zu verdienen, wobei man immer noch verdient, wenn man nicht mehr arbeitet. Doch hier gibt es bei allen unten vorgestellten Systemen einen kritischen Punkt: arbeiten muss man trotzdem und am Anfang sogar viel.

Die Rede ist vom passiven Einkommen.

passiv Geld verdienen

Was heißt eigentlich passiv Geld verdienen?

Bei einem passiven Einkommen ist ein Verdienst gemeint, der in bestimmten Zeiträumen (jährlich, monatlich) regelmäßig von allein auf das eigene Konto fließt.

Das man dennoch arbeiten muss, sollte jedem klar sein. Ein Autor von Fachartikeln zum Beispiel muss regelmäßigen Content „raushauen“ mit Themen, die für die Leser interessant sind. Hat er allerdings einen geilen Text geschrieben, so verdient er dauerhaft daran

Im Prinzip ist es ganz einfach: ein Mal arbeiten, immer wieder Geld bekommen. Dennoch ist es nicht ganz so einfach, denn gerade am Anfang muss man richtig ranklotzen, um das Ziel „passiv Geld verdienen“ zu erreichen.

Wie verdient man eigentlich passiv Geld?

Indem du erst mal richtig Gas gibst! Wenn du meinst, du könntest in ein System investieren und bekommst dafür ohne Kapital und Aufwand deine monatliche Rendite, dann liegst du völlig falsch. Diese Systeme sind zu 110 % Betrug und du wirst deine Einzahlung komplett verlieren.

Um passiv Geld verdienen zu können, brauchst du entweder Kapital = Investment oder Zeit = Arbeitsaufwand. Ohne diese Faktoren kannst du kein passives Einkommen aufbauen.

5 Möglichkeiten, um passiv Geld zu verdienen

Es gibt etliche Möglichkeiten, mit denen du dir ein passives Einkommen aufzubauen kannst. In diesem Beitrag stellen wir dir 5 Möglichkeiten vor mit denen auch du langfristig passiv verdienen kannst!

Dabei unterscheiden wir zwischen „du hast Kapital“ und „du hast wenig Kapital“. Somit ist für jeden etwas dabei!

mit e-Books passiv Geld verdienen

Man kann auf fertige Systeme zurückgreifen wie Resellerbooks mit einer PLR-Lizenz o.ä.. Es gibt Texter oder auch Autoren, die einem Ebooks zum gewünschten Thema schreiben und die Rechte daran abtreten (Vorsicht: das Urheberrecht kann/darf nicht abgetreten werden).

Des Weiteren muss diese Arbeit vorab bezahlt werden. Man hat also erst einmal Unkosten, die aber bei einem guten Ebook schnell wieder eingefahren werden können, aber auch zunächst eingefahren werden müssen. Da ist die Höhe des Kaufs des Ebooks entscheidend.

Bei Ebooks gilt: Ein Mal geschrieben, passiv verdienen.

Selbst, wenn die Ebooks verliehen werden oder über ein Abo gelesen werden können, verdient man. Nischenthemen oder gut geschriebene Fach-Ebooks werden gern gekauft, vor allem dann, wenn sie zu den 99-Cent-Schnäppchen gehören.

Das klingt am Anfang etwas abschreckend, aber dadurch wird, gerade bei einem unbekannten Autor/einer unbekannten Autorin, schnell und eher gekauft, als wenn das Ebook für 4,99 herausgegeben wird.

Hier gilt die Devise: Kleinvieh macht auch Mist.

Wir haben dafür einen interessanten Beitrag für dich:
Wie das Geld verdienen mit eBooks auch 2022 funktioniert!

mit Immobilien passiv Geld verdienen

Eine der wohl passivsten Methoden, um Geld zu verdienen, ist das Investment in Immobilien. Wenn man davon ausgehen, dass das jeweilige Objekt vermietet wird, ist es quasi die Definition von passiven Einkommen.

Allerdings sollten dir klar sein, dass es nicht über Nacht funktioniert und du Kapital plus eine hervorragende Bonität benötigst.

Entscheidet sind dabei immer die gleichen Faktoren:

  1. Die Lage der Immobilie
  2. Der Zustand der Immobilie
  3. Preisentwicklung des Gebiets
  4. Erwerbs- und Finanzierungskosten
  5. gute Mieter…

Jemand, der mit Immobilien passiv Geld verdient und sogar richtig reich wurde, ist Alex Fischer.

Hinweis: Bitte triff keine schnellen Entscheidungen und informiere dich ausführlich über das Investment in Immobilien.

Du hast nicht genügend Kapital? Kein Problem!

mit Immobilien Geld verdienen ohne Eigenkapital

Nein, das ist kein Betrug oder billiger Werbespruch. Es ist durchaus möglich, mit kleinen Beträgen gutes Geld mit Immobilien zu verdienen.

Das Zauberwort ist Crowdinvesting. Dabei wird ein gewisser Teil der Finanzierung auf die „breite Masse“ also die Crowd verteilt und du hast, die Möglichkeit von der Rendite zu profitieren.

Die bekanntesten Crowdinvesting Plattformen findest du hier.

Vom Prinzip her ist es als ob du in Aktien oder ETFs investieren würdest. Du kaufst dir letztendlich Anteile und bekommst dadurch eine Rendite. Allerdings ist natürlich auch ein gewisses Risiko vorhanden und du solltest dein Kapital verteilen.

Mit einer Nischenseite und als Blogger passiv Geld verdienen

Immer wieder wird man bei der Googlesuche auf Blogs geführt, die sehr interessant sind. In vielen davon steckt sehr viel und jahrelange Arbeit.

Wir kennen Blogger, die nach etwa zehn Jahren ein Einkommen von über 12.000 Euro erreichen. Aber es gibt auch welche, die so gut wie nichts verdienen, da sie sich keine Zeit nehmen, schnell aufgeben oder kaum Content bieten. Das ist schade, denn in einigen davon steckt Potential.

Fachartikel können in einem eigenen Blog sehr gut untergebracht werden, wobei der Verdienst dabei ganze 100 Prozent beträgt oder man nutzt die Reichweite und den Platz anderer Plattformen wie z.B. Pagewizz, bei dem man immer noch 50 Prozent des Kuchens abbekommt.

Wichtig ist, wenn man auf anderen Plattformen schreibt, dass man das Thema Affiliate und Co im Auge behält und sich ausreichend informiert. So kann man zusätzlich durch das Amazon-Partnerschaftsprogramm verdienen wie auch über Google-Adsense und andere Affiliatesprogramme wie Adcell zum Beispiel.

Beim Bloggen ist man ebenso frei, wie beim Schreiben auf Pagewizz. Man kann über all die Themen schreiben, die man selber gern mag oder meint, dass sie gern gelesen werden.

Allerdings ist der Vorteil eines eigenen Blogs wie bereits erwähnt, dass man zu 100 % an den Werbeeinnahmen verdient, aber auch, dass man in keiner Weise eingeschränkt wird, z.B. durch Vorgaben bei der Verlinkung. Pagewizz erlaubt bis zu drei Amazonverlinkungen pro Text, auch eigene sind erlaubt (Affiliates beispielsweise).

Will man in einen 1000-Wörter-Text allerdings 5 Amazonlinks setzen, geht das nur im eigenen Blog.

Wichtig: es sollte dort aber nicht zu viel Werbung erscheinen, da gerade beim Google-Adsenseprogramm noch weitere Werbung dazu kommt.

Der Leser soll nicht das Gefühl bekommen, auf einer Bannerfarm zu sein, sondern, dass der Lesespaß, die Informationen Vorrang haben.

Wir haben dir übrigens eine komplette Anleitung erstellt:
Nischenseite erstellen – Schritt für Schritt Anleitung zum Aufbau einer Nischenwebsite

Man kann seine Texte auch splitten und ein besonderes Thema in seinem Blog aufführen, um sich als Fachmann oder Fachfrau zu präsentieren und den anderen Teil, der vielleicht aus gemischten Themen besteht, auf Pagewizz veröffentlichen. So kann man seine Reichweite streuen und sich gegebenenfalls auf Pagewizz einen Namen machen, der auf den eigenen Blog führt. Pagewizz fungiert so zusagen als Sprungbrett in die Schreibkarriere.

Eine weitere Möglichkeit, die aber, mit etwas Arbeitsaufwand verbunden, ist, ist die Anmeldung bei der VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort).

Hier wird man an einer Jahresausschüttung beteiligt, die für Fachartikel für das Jahr 2017 bei 29,40 € pro 1500 Aufrufe liegt. Hier gibt es eine Staffelung, je mehr Aufrufe, umso höher die Beteiligung, die aber begrenzt ist. So hat man eine jährliche Begrenzung bei Großprojekten von etwas über 25.000 Euro im Jahr pro Text.

Auch eine Sonderausschüttung ist möglich. Für jeden Text muss allerdings auch eine so genannte Zählmarke (HTML-Datei) im Text eingegeben werden und, wenn man von der VG-Wort bei Erreichen der Mindestbesucherzahl benachrichtigt wird, eine eigene Meldung gemacht werden, dass man das Geld erhalten möchte. Dies gilt für jeden einzelnen Artikel. Es kann sich aber lohnen, wenn man mehrere Hundert davon hat.

Beispiel: 100 Artikel, die jeweils mindestens 1500 Aufrufe hatte (nicht die eigenen übrigens): 100 x 29,40 = 2.940 Euro im Jahr. Nur für die VG Wortbeteiligung. Das sind 245 Euro im Monat für Artikel, die einfach da sind und gelesen werden. Spinnt man das Ganze noch etwas weiter und nimmt als Beispiel eine Artikelanzahl von 2500, von denen 1500 Artikel die Mindestaufrufzahl erreicht haben, kommen wir auf einen monatlichen passiven Beitrag von 3.675 Euro (vor Steuern). Das ist ein sattes passives Einkommen, welches aber nur durch Fleiß, Können und Durchhaltevermögen zu erreichen ist.

Zu bedenken gilt es aber, dass der VG-Wort-Beitrag schwanken kann, so kann er für das Jahr 2018, welches dann 2019 ausgeschüttet wird (Termine beachten), bei 20 Euro liegen und 5 Jahre später bei 35 Euro.

mit Network Marketing passiv Geld verdienen (vorsicht!)

Es gibt eine Möglichkeit, bei der man allerdings ein wenig recherchieren sollte. Das Network Marketing.

Hier gibt es zweierlei Möglichkeiten, innerhalb dieses Systems ein passives Einkommen aufzubauen: das Verkaufen von möglichst tollen Produkten und das Werben anderer fleißiger Partner.

Man verdient an den generierten Einnahmen des Partners mit, ohne dass dieser Verluste dabei hat. Allerdings lohnt es sich nur, wenn diese Partner auch Interesse am Verdienen haben und sich nicht nur in dem Unternehmen angemeldet haben, um günstiger für den Eigenbedarf einzukaufen. 

Auch hier kenne ich einige erfolgreiche Menschen, die mittlerweile ein beachtliches Einkommen vorweisen können und dennoch weiter machen. Einige davon tun es, weil manche ihrer Partner oder Kunden abgesprungen sind, manche auch einfach, weil es ihnen Spaß macht oder sie noch mehr verdienen möchten.

Wie schon erwähnt sollte man hier auf gut gefestigte Firmen zurückgreifen, die schon jahrelang bestehen und etwas im Angebot haben, was immer benötigt wird. Eine Eiszeitkaffeemaschine mit automatischer Sahnezuführung für 1000 Euro wird kaum jemanden aus der Reserve locken und schon gar nicht zum Kauf bewegen. Tierfutter, Parfum, Mode, Schmuck, Autozubehör, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetik allerdings gehen immer und finden einen ausreichend guten Absatz, der in jährlicher Milliardenhöhe liegt. Allerdings sind diese Möglichkeiten auch schon hart umkämpft und benötigen gerade anfangs einiges an Kapital (wenige Euro bis hin zu mehreren Hundert Euro) und im Laufe der Zeit treue oder regelmäßig einkaufende Kunden sowie fleißige Partner. Wenn man allerdings ein paar Hundert davon hat, kann aus dieser Arbeitsweise auch ein gutes Einkommen erzielt werden, auch passiv.

Wie viel kann man passiv verdienen?

Das kann man wie immer nicht pauschal sagen, denn es kommt auf den Weg, das Durchhaltevermögen und den Arbeitseifer desjenigen an, auch die Produkte sind entscheidend, da ein Parfum eine Weile hält, Hundefutter wird aber täglich benötigt. Wer wenig tut, kann auch in diesem Verdienstsystem nichts erreichen.

Nischenblogs sind zum Beispiel eine tolle Möglichkeit, gesundheitliche Themen sind im Trend, allerdings werden sie auch gut bedient und man kann in dem Bereich nur mithalten, wenn man dahingehend über interessante Themen schreibt, sowie gut und viel.

Zu den besten Möglichkeiten eines passiven Verdienstes gehören auch das Network Marketing bei Firmen wie Avon, Angebote von Tierfutter etc.

Hier kann man selbst verkaufen, wenn man möchte, man kann sich aber auch auf das Werben anderer Vertriebspartner konzentrieren. Hierbei sollte großes Augenmerk auf den Ruf der jeweiligen Firma gelegt werden, sowie das das Unternehmen schon eine Weile sicher besteht. Auch sollte man die Produkte selber ausprobieren oder bestenfalls nutzen, um überzeugend verkaufen zu können.

Wer gut und viel arbeitet, sich richtig ins Zeug legt und überzeugt von seinem Tun ist, kann sich allerdings in ein paar Jahren ein stattliches Einkommen aufbauen, von dem er dauerhaft und passiv leben kann. So ist alles möglich, auch im höheren fünfstelligen Bereich. Es gibt Blogger und Vertriebspartner, die um die zehntausend Euro im Monat verdienen. Das man das nicht unbedingt braucht ist klar, aber schlecht ist es auch nicht. Aber hieran erkennt man, dass man etwas aufbauen kann. Wer mehr will, kann sich dann immer zu jeder Zeit freiwillig weiter nach oben arbeiten. Es gibt passive Einkommen, die man sogar vererben kann. Zu Vertriebspartnerschaften und vererbbares Einkommen erstelle ich beizeiten noch einen externen Artikel.

Das könnte auch funktionieren

Wer gern Videos dreht und sich etwas mit der Technik zur Erstellung guter Videos auskennt, kann auch einen YouTube Kanal aufbauen. Dort wird man auch durch Aufrufe finanziell beteiligt, kann aber, gerade bei gut laufenden Videos, bezahlte Werbung ins Video integrieren. Wie du mit YoutTube Geld verdienen kannst, erfährst du hier

Textbörsen sind eine weitere Möglichkeit zum Verdienen online, eignen sich aber eher nicht als Chance des passiven Einkommens, da man immer wieder neue Texte verfassen muss, die dann andere nutzen und die teilweise sehr schlecht bezahlt werden.

Onlineshops via Dropshipping. Hier gibt es die Möglichkeit passiv zu verdienen, sie ist aber beschränkt, denn man muss sich um die Werbung kümmern. Bei Dropshippingshops entfallen allerdings die eigene Lagerung von Produkten, das Pflegen des Shops und der Versand der bestellten Ware nebst Problembehebung bei Retouren oder fehlendem Zahlungseingang.

Nachteile sind: kein indirektes eingreifen bei Artikeln oder Angeboten und man muss sich auf den Versand verlassen. Dinge, die man meistens ungern aus der Hand gibt. Ein eigener Shop wäre sehr viel freier, aber auch sehr viel aufwendiger. Hier habe ich bereits einen Artikel über das Thema Dropshipping veröffentlicht. 

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Fazit:

Ein passives Einkommen ist machbar und nach oben unbegrenzt möglich. Fakt ist, dass es aber gerade am Anfang sehr viel Einsatz erfordert, der sich, bei den richtigen Produkten, Texten oder Partnern in ein stattliches passives Einkommen verwandeln kann. Hat man das erreicht, was man wollte, kann man aufhören oder weitermachen bzw. den Status halten.

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