eMail Marketing Anleitung

Wusstest du, dass es 3-mal mehr E-Mail-Konten als Facebook- und Twitter-Accounts zusammen gibt?

Oder, dass die Wahrscheinlichkeit, dass deine E-Mail geöffnet wird, 6-mal höher ist als einen Tweet bei Twitter zu lesen?

Als interessierter E-Mail-Marketer hast du wahrscheinlich schon mal gehört, dass E-Mails den höchsten ROI (Return on Investment) aller verfügbaren Marketing-Kanäle haben.

Geld verdienen mit eMail Marketing

Aber wie genau fängst du mit dem E-Mail-Marketing an? Welche Schritte musst du gehen, um deine E-Mail-Kampagnen zum Erfolg zu führen? Welche Software solltest du verwenden? In diesem Leitfaden führen wir dich durch diesen Prozess und zeigen dir, wie einfach es heutzutage ist unternehmerischen Erfolg mit E-Mail-Marketing zu haben.

Die Erfolgsgeschichte des E-Mail-Marketings:

Der Beginn des E-Mail-Marketings lässt sich weit zurückverfolgen: 1978 gilt als das Jahr, in dem die erste Marketing-E-Mail versendet wurde. Diese soll geschätzte 13 Millionen US-Dollar an zusätzlichen Umsatzerlösen eingebracht haben.

Dieser Teil des Marketings, mit dem bis heute fortbestehenden Kommunikationsmittel E-Mail, hat sich zu einem der bedeutendsten und beliebtesten Marketing-Instrumente im B2C-Bereich gewandelt. Auch wenn neuere Werbekanäle, wie Social Media oder Instant-Messaging-Dienste, heutzutage massiv an Bedeutung gewinnen, so wird das E-Mail-Marketing zukünftig auch nach wie vor ein probater Baustein zur Erhöhung der Kundenbindung bleiben.

Was ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing bezeichnet im Allgemeinen die betriebliche Nutzung des Medienkanals E-Mail mit dem Ziel, für die angebotenen Dienstleistungen oder Produkte online zu werben. Es handelt sich um ein Instrument des Direktmarketings, über das Unternehmen direkt und ohne Umwege mit dem Konsumenten in Kontakt treten.

Der direkte E-Mail-Kontakt mit dem Kunden hat das Ziel potenziell interessierte Personen in Käufer zu konvertieren. Als Bestandteil des Direktmarketings dient das E-Mail-Marketing zur digitalen Informationsbereitstellung für Kunden und Interessierte über neue Produkte, Dienstleistungen, Angebote und zur Stärkung der Kundenbindung.

Mit Blick auf die Marketingstrategie erfolgreicher Großkonzerne wird klar, dass dem E-Mail-Marketing auch in Zukunft eine sehr wichtige Rolle zukommen wird. Zahlreiche Unternehmen führen damit im Rahmen des Inbound-Marketing-Prozesses den Mix an Marketing-Kanälen zusammen, während die Kundenansprache auf einer überaus persönlichen und multidimensionalen Ebene immer noch per E-Mail erfolgt.

Wie hilft E-Mail-Marketing Unternehmen?

Unternehmen, die das Marketing rund um den E-Mail-Versand korrekt anwenden, gewinnen durch die Umsatzsteigerung und Stärkung der Kundenbindung gleich doppelt.

Der Einsatz von E-Mails ist ein effizientes Marketinginstrument, mit denen angebotene Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens beworben werden. Im Idealfall wird dies in einem automatisierten Marketingkonzept samt automatischer Antworten (einem sogenannten Autoresponder) integriert. Dieses Konzept kann dabei mit Blick auf Lead-Generierung, dem Markenbewusstsein, Beziehungsaufbau und der Kundenbindung eine zentrale Rolle in jeder Marketingstrategie einnehmen!

Wie funktioniert E-Mail-Marketing?

Eines solltest du dir bewusst machen: Mit dem Erstellen einer simplen E-Mail, die dein Produkt bewirbt, ist es nicht getan! Der exakte Ablauf und Aufbau einer E-Mail-Marketing Kampagne ist von zahlreichen Faktoren abhängig, weswegen eine Auseinandersetzung und ein grundlegendes Verständnis dieser Faktoren im Vorfeld unabdingbar sind.

Bspw. stellt sich die Frage, ob du Kunden duzen oder siezen möchtest, wie lang die E-Mail sein soll, welche Keywords integriert werden oder wie sich bestehende Kunden und Neukunden beim Lesen deiner E-Mail fühlen sollen.

Als ersten Schritt gilt es jedoch die Empfängerliste deines Newsletters aufzubauen. Aufgrund der in der EU geltenden Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), bedarf dies jedoch einer zuvor explizit per Double-Opt-in (kurz: DOI) erfolgten Einverständniserklärung für den Empfang von E-Mails.

Ebenso sind gewisse Inhaltsbestandteile anzugeben, insbesondere die Angabe eines Impressums oder einer Datenschutzerklärung. Zudem ist das Vorhandensein einer Austragungs-Funktion vom Newsletter in jeder versendeten E-Mail gesetzlich erforderlich.

Die Kosten des E-Mail-Marketings

Die Kosten eines E-Mail-Marketing-Programms sind ein entscheidendes Kriterium für die Optimierung deiner Gewinne. Daher solltest du etwas Zeit in eine Marktanalyse investieren, um verschiedene Anbieter zu vergleichen und die beste Software für dich zu finden.

Es existieren Prepaid-Lösungen, welche insbesondere für Einzel-Kampagnen geeignet sind, sowie Abonnements, die von der Anzahl an Newsletter-Empfängern abhängig sind und sich somit für kleinere Unternehmen eignen. Darüber hinaus bieten zahlreiche Anbieter wie KlickTipp, ActiveCampaign oder MailChimp an, eine festgelegte Anzahl an E-Mails kostenlos zu verschicken.

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Unser Tipp: Nutze kostenlose Nutzungsperioden, um verschiedene Tools zu testen, zu vergleichen und die für dich passende Software zu finden!

Wie sammelst Du Leads effektiv ein?

Der Begriff Lead stand aus dem Vertrieb und beschreibt eine Angabe von Kontaktinformationen durch einen potenziellen Interessenten für dein Angebot. Von einem qualifizierten Lead spricht man umgangssprachlich, wenn ein potenzieller Kunde sein Interesse am Produkt bekräftigt.

Leads sind bspw. E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Namen von Ansprechpartnern oder weitere Unternehmensdaten…

Die Leadgenerierung ist eine Teilaufgabe des Leadmanagements, das sich in die Bereiche Marketing Automation, Lead Generierung, Web-Controlling, Lead-Nurturing, Lead-Scoring und Lead-Routing unterteilt.

Es gibt unzählige Wege, um Leads zu generieren. Hier zählen bspw. der persönliche Kontakt über Werbestände (z.B. auf Messen) oder online über die eigene Website, bspw. über Kontaktformulare, Newsletter-Anmeldeformulare, kostenlose Lead Magnets etc. Leider gibt es auch hier keine universelle Methode, die zu jedem Geschäftsmodell die richtigen Lösungen liefert!

9 bewährte Lead Magnets für E-Mail-Marketing

In der Vergangenheit haben sich die folgenden Methoden und Inhalte für die Generierung von neuen Kontakten durchgesetzt:

interessant aufbereitete Infografiken,
übersichtliche Checklisten,
kostenlose Plugins oder Software wie Add-ons oder Rechner,
Schreib- oder Designvorlagen,
Guide-Books, E-Book-Reihen, Übungsblätter samt Lösung,
extern verbreitete Gutschein-Codes,
Einführungs-Tutorials via E-Mail oder YouTube,
detaillierte Reviews und
Quiz- und Online-Wettbewerbe.

der perfekte lead magnet 6 kriterien

Warum dir Lead Magnets helfen potenzielle Kunden zu generieren:

Die Wahrnehmung von Gratis-Angeboten aktiviert unser Belohnungssystem. Konzepte in diesem Bereich machen es sich zunutze, dass sich nur wenige nützlichen Informationen oder kostenfreien Dingen verwehren können. Dies setzt allerdings einen erkennbaren Mehrwert für den Kunden voraus.

Es bedarf jedoch weiterer Berücksichtigungen, damit das Ganze von Erfolg gekrönt ist! Das gewählte Instrument des Lead Magnets (sei es eine Infografik, ein Tutorial oder ein Gutscheincode) ist prinzipiell nebensächlich. Stattdessen sind die vermittelten Inhalte von größter Bedeutung. Deine Inhalte sollten:

  • einzigartig sein und sich von deiner Konkurrenz abheben,
  • von Relevanz für die angesprochene Zielgruppe sein,
  • zur Lösung eines Problems beitragen,
  • unmittelbar zur Verfügung stehen und
  • konkrete Handlungsschritte implizieren.

Die Landingpage der Lead Magnets

Das stupide Fragen nach einer E-Mail-Adresse wird dir keine herausragenden Ergebnisse liefern. Das ist auch verständlich: Warum sollten Besucher ihre persönlichen Informationen preiszugeben, ohne etwas im Gegenzug zu erhalten?

Stattdessen setzen viele Marketer zunehmend auf Lead-Magnet-Landingpages als Teil ihrer Inbound- und Content-Marketing-Strategie. Beachte diese 6 Tipps, um eine attraktive Landingpage zu erstellen:

  1. Eine reißerische und prägnante Überschrift
  2. Ein Inhaltsverzeichnis, das auf den nachfolgenden Inhalt Bezug nimmt
  3. Eine interessante Einführung, die den Leser abholt und sein Interesse weckt
  4. Ein Registrierungsformular bzw. Anmeldefeld, das der Abfrage persönlicher Daten dient, inklusive einem gut sichtbaren Call-to-Action
  5. Prägnante Bullet-Points, die die Benefits (Vorteile) vermitteln
  6. Eine visuell ansprechende Grafik von deinem angebotenen Lead-Magnet.

Als hilfreich erweist sich häufig auch der Bezug zu Testimonials von Nutzern, die bereits auf den Inhalt zugegriffen haben.

Wenn du wissen willst, wie man mit Nischenseiten Geld verdient, dann schau hier auf alle Fälle vorbei.

Die richtige Verknüpfung von Lead Magnet und Newsletter

Der eigene Newsletter ist ein erfolgversprechendes Instrument für die Gewinnung neuer Kontakte im E-Mail-Marketing. Doch wie lassen sich Leads auf diese Weise im Einzelnen erzeugen?

Die womöglich vielversprechendste Variante, Newsletter-basierte Leads zu gewinnen, ist über Anmeldeformulare oder auch Registrierungs-Widgets. Gestalte deine Anmeldemaske hierfür responsiv und mit der höchstmöglichen Usability und beschränke dich auf die notwendigen Fragen!

Der Name des E-Mail-Kontakts ist in der Regel bereits ausreichend. Zusätzliche, nutzerbezogene Informationen sind zwar möglich, für eine höhere Conversion jedoch nicht zwingend förderlich. Ein Nutzer müsste so ggf. unnötigerweise mehr Informationen von sich preisgeben und könnte dadurch abgeschreckt werden.

Lenke die Aufmerksamkeit des Betrachters also auf die Mehrwerte, die dein Newsletter bietet! Diese könnten beispielsweise sein:

exklusive Inhalte (die ggf. nur für Mitglieder bzw. Newsletter-Abonnenten zugänglich sind)
Boni und Rabatte
Geburtstags- und Feiertags-Specials
Vorkaufsrechte
Membership-Only Events

Zusätzliche Slogans wie: “100 % gratis!”, “Garantiert ohne Spam!” oder “Allzeit abbestellbar!” sind Standard-Charakteristika eines jeden Newsletters. Ebenso empfiehlt es sich, verborgene Textinhalte hinter aufklappbaren Webseiten-Elementen zu vermeiden.

Das Kontaktmedium E-Mail erweist sich als ein ausgesprochen wirkungsvolles Mittel, um den mit deinem Unternehmen und den angebotenen Produkten bereits vertrauten Personenkreis zu erreichen. Da sich diese Interessenten bereits freiwillig dazu entschieden haben sich deinen regelmäßigen Inhalten zu unterziehen, gelten diese als leichter steuerbar – schließlich wurde so bereits ein bedeutendes Hindernis genommen… oder es handelt sich um Bestandskunden.

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E-Mails sind wegen der Fülle an Informationen häufig etwas unübersichtlich. Aus diesem Grund plädieren wir für die Anwendung prägnanter Call-to-Actions (CTAs) mit klaren Handlungsaufforderungen.

Tricks für erfolgreiche Marketing E-Mails

Eine sorgfältige und detaillierte Planung der einzelnen E-Mail-Botschaften ist für die Gewinnung neuer Leads unabdinglich! Ganz im Gegensatz zu E-Mails im privaten Bereich, bei denen der Reflektions- und Wichtigkeitsgrad stark abweicht. Bei Marketing-E-Mails gilt es, eine Vielzahl an Faktoren zu berücksichtigen, beginnend mit der optimalen Versendungszeit, über das Datum, bis hin zur Integration relevanter Keywords.

6 email amrketing tipps

6 Schritte zur erfolgreichen Startstrategie im E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing gilt als ein äußerst effektiver Marketing-Kanal. So ergab eine Umfrage unter Marketingmanagern, dass diese beim E-Mail-Marketing die größte positive Wirkung auf den Unternehmenserfolg (direkt hinter SEO) vermuten.

Eine der größten Hürden, die es für einen Marketer im B2B-Bereich zu überwinden gilt, ist die Ungewissheit um die Effektivität versendeter E-Mails. Hier muss, insbesondere seit der Einführung der DSGVO, eine Vielzahl weiterer Aspekte beachtet werden, um im regelmäßigen Kampf um die Deutungshoheit des E-Mail-Postfachs als Sieger hervorzugehen.

Nachfolgend stellen wir dir unsere 6 Schritte für eine erfolgreiche Startstrategie im E-Mail-Marketing vor.

1 Die Planung vorab

Eine gute Planung bildet das Fundament für jede erfolgreiche Kampagne. Hierbei gilt es insbesondere folgende Fragen zu beantworten:

  • Welche Ziele verfolgst du?
  • Wer ist Teil deiner Zielgruppe?
  • Wie oft, wann und mit welchem Inhalt werden die E-Mails versendet?
  • Auf welche Weise wird der Erfolg bemessen?
  • Inwiefern kann ein E-Mail-Marketing-Tool dich dabei unterstützen?

Die Planung muss dabei nicht notwendigerweise detailliert ausformuliert werden. In den meisten Fällen genügt auch eine stichpunktartige Checkliste.

2 Halte deine E-Mails einfach und mit Struktur

Ein weit verbreiteter Ratschlag besagt, dass man eine E-Mail mit möglichst vielen Inhalten befüllen soll, um maximales Interesse zu erzeugen. Zumeist ist es jedoch andersherum besser!

Du solltest den Umfang deiner E-Mail simpel, einfach zu lesen und sachlich strukturiert halten. Jack Price’s4 Ps“ schlagen die folgenden vier Kernbestandteile in einer Marketing-E-Mail vor.

Promise:
Das Versprechen, dass der Käufer mit Hilfe des Produktes Teile seiner Probleme löst.

Picture:
Die Verwendung einer bildhaften Sprache, damit deine Texte umso wirkungsvoller sind.

Proof:
Die Belege für die angepriesene positive Wirkung anhand von Referenzen oder Studien.

Push:
Die gewünschte Aktion mittels Kaufanleitung, mit der der Leser an dein Produkt kommt – ein Probe-Abo oder eine Testversion runden das Ganze ab, sofern umsetzbar.

3 Teste deine E-Mails

Sobald der Inhalt und das Design deiner E-Mail-Kampagne feststehen, solltest du dir vor dem Versand eine zweite Meinung bezüglich deiner E-Mails einholen. So vermeidest du Flüchtigkeitsfehler und stellst eine hohe Qualität sicher.

Das Austesten der E-Mails auf verschiedenen Endgeräten (PC, Smartphone, Tablet), über gängige E-Mail-Programme und Betriebssysteme ist ebenfalls wichtig. Dabei überprüfst du, wie sich die Formatierung und die Darstellung der Icons und Grafiken in verschiedenen Situationen verhält. Ein Hauptaugenmerk sollte dabei auf der korrekten Responsive-Darstellung und Lesbarkeit liegen. Statistisch gesehen werden derzeit rund 60 % aller Newsletter über mobile Endgeräte aufgerufen.

4 Der richtige Versandzeitpunkt

Personen lesen ihre E-Mails zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten und aus verschiedenen Beweggründen (arbeitsbedingt, privates Hobby, usw.). Der Zeitpunkt des Versands sollte so gewählt werden, dass die Wahrscheinlichkeit des Lesens am höchsten ist. Dabei solltest du dich in die Lage deiner Zielgruppe hineinversetzen und über passende Zeitspannen nachdenken.

Ein anfängliches Austesten zu unterschiedlichen Wochentagen und Uhrzeiten kann, mit anschließender Abruf- und Lesestatistik des Newsletter-Programms, darüber ebenso leicht Aufschluss geben. Diese Methode wird A/B-Test oder Split-Testing genannt.

Eine empirische Studie legt nahe, dass die meisten E-Mails dienstags von 14:00 bis 14:30 Uhr geöffnet werden. Diese Aussage ist jedoch sehr allgemein gehalten und trifft bei weitem nicht auf alle Zielgruppen und Produkte zu.

5 Personalisierung deiner E-Mails mittels CRM

Deine Zielgruppe mag zwar über große Gemeinsamkeiten verfügen, doch lässt sie sich genauer betrachtet weiter differenzieren und Ansprachen somit persönlich(er) gestalten. Eine Customer-Relationship-Management-Software (kurz: CRM) hilft dir bei dieser Implementierung.

CRM-Tools ermöglichen das leichte Einfügen personalisierter Inhalte in deine E-Mail-Kampagne. In diesem Kontext ist der Grad der Personalisierung stark vom Produkt und der Zielgruppe abhängig. Folgende Informationen eignen sich dabei besonders für eine Personalisierung:

  • Vor- und Nachname
  • Wohn- oder Dienstleistungsort
  • Einkaufshistorie
  • Kürzliche Aktivitäten

6 Erlaubnis-Abfrage als Chance begreifen

Permission-Based Marketing, also Marketingmaßnahmen nach vorangegangenem Einholen des Konsenses vom Kunden (wie etwa Werbemaßnahmen via Newsletter), haben in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Seit Mai 2018 gilt es nicht mehr nur als höflich, den Empfänger um Erlaubnis zu fragen – es wird sogar durch die DSG-Verordnung gesetzlich vorgeschrieben.

Diese Form des Marketings erfordert die vorherige Erlaubnis vom Interessenten über den Empfang von E-Mails, inklusive der Möglichkeit zum einfachen Abbestellen. Dies steht im starken Kontrast zum Kauf einer langen E-Mail-Liste von existierenden Empfängern, die dich in den meisten Fällen nicht einmal kennen dürften. Dementsprechend ist die Response-Rate beim ersten Versuch um ein Vielfaches höher.

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Wie strukturiere ich eine Marketing-E-Mail?

Die E-Mail-Arten

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen transaktionalen, Marketing- und automatisierten E-Mails:

Als transaktionale E-Mails bezeichnet man solche E-Mails, die im Anschluss an eine Transaktion (bspw. eine Bestellbestätigung oder eine Versandbenachrichtigung) ausgelöst werden.

Bei Marketing-E-Mails handelt es sich direkt oder indirekt um zumeist manuell erstellte Werbe-E-Mails, wie einen Newsletter. Diese wurden vorher vom Empfänger mittels Double-Opt-in ausdrücklich genehmigt und können jederzeit abbestellt werden.

Automatisierte E-Mails hingegen werden automatisch im Anschluss an einen vordefinierten Auslöser versendet. Anders als beim Newsletter beziehen sich diese jedoch nicht auf einmalige Aktionen. Auch hier erfolgt der Versand lediglich nach einem vorangegangenen Double-Opt-in des Empfängers mit einer permanenten Möglichkeit zum Widerruf.

Tipps zur Erstellung einer konvertierenden E-Mail

Betreffzeile:
Der Betreff hat, zusammen mit dem Namen des Absenders, einen enormen Anteil am Erfolg deiner Kampagne, da er das Erste ist, was der Empfänger liest. Die Schlagwörter sollten demnach Interesse beim Empfänger wecken. Daher bedarf es einer inhaltlichen Anpassung auf Basis der Zielgruppe, dem Kampagnenziel, sowie dem eigentlichen Inhalt der E-Mail. Als Faustregel gilt zudem, dass die Betreffzeile nicht mehr als 50 Zeichen lang sein sollte, da manche E-Mail-Anbieter einen größeren Betreff nicht anzeigen.

Eine gelungene Betreffzeile dient somit zur kurzen und knappen Inhaltsübersicht, weckt Interesse, ist im Idealfall persönlich ansprechend und zeigt dabei den Kerninhalt der E-Mail auf.

Personalisierung:
Eine individuelle, namentliche Anpassung der E-Mails ist das Mindeste, denn eine allgemeine Anrede führt dazu, dass sich der Empfänger mitunter nicht persönlich angesprochen fühlt. Hier leisten etablierte E-Mail-Marketing-Tools Abhilfe. Es kann auch hilfreich sein die persönliche E-Mail-Adresse einer Person – sofern vorhanden und abgesichert – mit deren Erlaubnis anstelle der allgemeinen Unternehmens-E-Mail zu verwenden.

Länge des Textes:
Der Inhalt deiner E-Mail arbeitet lediglich auf den eigentlichen Inhalt, bspw. deiner Landingpage, hin. Hier gilt also: “In der Kürze liegt die Würze.”. Versehe deinen Text mit interessanten Inhalten und passe ihn an deine Zielgruppe an!

Eine Faustregel besagt, dass rund 90 % des Inhaltes aus sachlichen Informationen  und die verbleibenden 10 % aus unternehmensbezogenen Informationen bestehen sollte. Empfehlenswert sind kurze, verständliche Sätze sowie Aufzählungszeichen mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften. Der Text sollte mit einigen zum Inhalt passenden Bildern bzw. Grafiken aufgelockert werden.

Bilder:
Integriere emotional ansprechender Bildern und Grafiken! Diese müssen jedoch rechtlich einwandfrei, thematisch passend und für die mobile Darstellung optimiert sein.

Hier findest du einen Guide, wie man mit Stockfotos Geld verdient.

Design:
Wir empfehlen ein eher schlichtes Design, damit die E-Mail nicht überladen wirkt und es gleichzeitig weniger Komplikationen bei der Darstellung über die verschiedenen E-Mails-Clients und Browser gibt. Ein zentral platziertes Unternehmenslogo und passend positionierte Icons dürfen natürlich nicht fehlen.

Call-to-Action-Links:
Sinnvoll positionierte Links zu deiner Landingpage sollten in Verbindung zu einem Bild stehen oder optisch hervorgehoben werden. Ebenso sollten diese Buttons sprachlich zum Klicken einladen. Nutze hierfür Beschriftungen wie: „Mehr Informationen“, „Jetzt Testversion herunterladen“ oder „Hier Rabattangebot sichern“.

Anzeige auf Mobilgeräten:
Statistiken zufolge werden mehr als die Hälfte aller E-Mails auf mobilen Endgeräten gelesen. Daher solltest du dich stets vergewissern, dass sämtliche Grafiken und Textbausteine auf allen gängigen Mobilgeräten korrekt abgebildet werden.

Social-Sharing-Buttons:
Icons von Social Media wie Facebook oder Instagram lassen sich dank Tools im Handumdrehen in eine Marketing-E-Mail integrieren. Dies hat den Vorteil, dass die Leser problemlos Inhalte mit ihren sozialen Kontakten teilen können. Somit kommst du kostenlos in den Genuss einer größeren Leserschaft und erhöhst zugleich dein SEO-Ranking.

Abschluss:
Gemäß Gesetzgebung bedarf der Abschluss einer Werbe-E-Mail ein angegebenes Impressum oder einen direkten Link darauf, sowie eine Opt-out-Möglichkeit (Abmelde-Link). Diese Gesetzgebung gilt es regelmäßig zu verfolgen, um etwaige Abmahnungen zu vermeiden und die eigene Professionalität zu wahren.

E-Mail-Inhalt:
Der Schreib- und Farbstil sollte zu deiner Marke passen und längere Zeit beibehalten werden. Zudem empfehlen wir, dass du dich lediglich auf ein Kernthema fokussierst.

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Der Newsletter

Newsletter – eine Definition

Der Newsletter steht für ein digitales Rundschreiben, welches in regelmäßigen Abständen via E-Mail beim Empfänger eingeht. Newsletter sind integraler Bestandteil des E-Mail-Marketings, das wiederum zum Online-Marketing zählt.

Struktur eines effektiven Newsletters

Leider gibt es keine Universallösung mit dem „besten” Newsletter-Aufbau. Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was gut ankommt und technisch gesehen im realistischen Bereich liegt.

Klassischerweise ergibt sich diese Reihenfolge: Zuerst der Absender, dann Betreff, anschließend folgt der Pre-Header, sowie der eigentliche Header der E-Mail. Die Navigationsleiste und das Inhaltsverzeichnis sind optional.

Während sich die Anrede und die Einleitung im Kopfbereich befinden, gliedert sich der zentrale Hauptteil in ein oder mehrere Newsletter-Artikel und den Call-to-Action-Buttons. Schließlich beendet der Footer die E-Mail mit weiteren gesetzlichen und servicebezogenen Inhalten.

Inhalte des Footers im Newsletter

Von Gesetzes wegen müssen die folgenden Inhalte zwingend in jeder E-Mail deines Newsletters enthalten sein:

Impressum:
Ein leicht ersichtliches Impressum, das entweder als Textinhalt vorhanden ist oder via Direktlink zu deinem Impressum auf der Webseite verweist.

Abmeldelink:
Ein ausreichend erkennbarer Abmeldelink, der Nutzer mit sofortiger Wirkung von einem weiteren Newsletter-Empfang ausschließt. Gängige Newsletter-Programme integrieren diesen für dich.

Datenschutzerklärung:
Der direkte Verweis per Link auf deine Datenschutzerklärung, basierend auf der DSGVO, darf genauso wenig fehlen.

Üblich sind die folgenden Versand-Frequenzen:

Täglich:
Der tägliche Versand eignet sich bei börsennahen Finanzdienstleistungen oder Dienste mit tagesaktuellem Kern wie etwa Tageszeitungen. Solch eine häufige Versand-Frequenz ist jedoch in den wenigsten Fällen empfehlenswert.

Wöchentlich:
Ein wöchentlicher Versand ist nicht ungewöhnlich, jedoch muss hierfür regelmäßig ausreichend neuer Content vorhanden sein.

14-tägig:
Der zweiwöchige Versand bietet sich als Mittelweg zwischen der wöchentlichen und monatlichen Frequenz an. Er ist besonders für jene Unternehmen interessant, welche nicht über ausreichend Content für einen wöchentlichen Versand verfügen.

Monatlich:
Die monatliche Versandmethode ist statistisch gesehen üblich, da die Leser dies in den wenigsten Fällen als Belästigung empfinden dürften. Gleichzeitig bleibt eine fortlaufende Bindung zum Unternehmen bestehen.

Quartalsweise:
So manches Unternehmen entscheidet sich für die Option einer quartalsweisen Versendung. Oft erscheint diese jedoch zu gering, denn hier besteht die reale Gefahr des Vergessens durch den Empfänger. Wichtig ist, dass sich Unternehmen nicht scheuen sollten mehr als vier Nachrichten pro Jahr an ihre Abonnenten zu senden.

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Der Double-Opt-in-Vorgang

Double-Opt-in basiert auf dem Permission Marketing und steht für die Registrierung im Rahmen des E-Mail-Marketings. Hierbei wird Werbung lediglich nach ausdrücklicher Erlaubnis des Empfängers versandt. Zudem muss der Newsletter-Abonnent seine E-Mail nach erfolgreicher Eintragung bestätigen. Diese zweite E-Mail wird als DOI-Mail bezeichnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die eingetragene E-Mail korrekt ist und der Abonnent diese E-Mail-Adresse auch wirklich besitzt.

Was sind die Ziele im E-Mail-Marketing?

Klar definierte Ziele der einzelnen Maßnahmen – wie bspw. Newsletter, Transaktions-Mails oder Einzelkampagnen – sind im Rahmen einer ganzheitlichen Strategie unabdingbar. Wir haben die wesentlichsten Ziele für dich zusammengefasst:

Absatzsteigerung

Die Steigerung des Absatzes bzw. des Umsatzes ist das ultimative Ziel aller Marketing-Maßnahmen. Diese erfolgen entweder unmittelbar im Anschluss an die E-Mail oder bereiten zukünftige Käufe vor – Stichwort: Pre-Sales.

Neukundenakquise

Im Vordergrund steht die Gewinnung (Akquise) von Neukunden, bspw. über Content Marketing oder einem Newsletter, der mit Anreizen wie Rabatt-Gutscheinen verbunden ist. Der regelmäßige Bezug von Fachinformationen ist hierbei von essenzieller Bedeutung.

Kundenbindung

Die Erhöhung oder Aufrechterhaltung der Kundenbindung zielt auf eine möglichst lange Kundenbeziehung ab, denn Bestandskunden sind nicht nur kostengünstiger als Neukunden, sondern besitzen auch eine geringere Preissensibilität.

Steigerung der Bekanntheit der Marke oder einzelner Produkte

Bei der Wiedererkennung deiner Marke sind Brand Recognition und Brand Recall die bedeutendsten Stellschrauben für potenzielle Käufer. Brand Recognition bezieht sich auf die Markenbekanntheit nach expliziter Nennung der Marke. Im Gegensatz dazu setzt der Brand Recall bereits bei der simplen Nennung der Produktkategorie an. Wenn du noch kein eigenes Business hast, dann findest du hier einen Leitfaden.

Was sind die Vorteile von E-Mail-Marketing?

Für die meisten Unternehmen ist E-Mail-Marketing bereits fester Bestandteil der Marketing-Strategie. Die nachfolgenden Vorteile werden insbesondere im Vergleich zum klassischen Direktmarketing (über den Postweg) offensichtlich.

Geringe Kostenstruktur

E-Mail-Marketing überzeugt oft aufgrund überaus geringer Kosten, der vergleichsweise einfachen Konzipierung und der Umsetzung der ausschließlich digitalen Maßnahmen. Marketing-Tools in diesem Bereich sind kostenlos oder gegen geringe fortlaufende Kosten verfügbar. Infolgedessen haben diese Maßnahmen häufig einen gesteigerten ROI (Return of Investment).

Zudem ist der Erstellungsaufwand für eine derartige Kampagne ausgesprochen gering, da die Beauftragung einer kostenintensiven externen Werbeagentur entfällt. Des Weiteren wird der Einsatz einer ASP-Lösung und etwaige anfallende Software- und Hardwarekosten vermeiden. Mit ihrer eigenständigen Newsletter-Bestellung signalisieren Newsletter- und E-Mail-Abonnenten Interesse an den Produkten, was Streuverluste im Rahmen des E-Mail-Marketings außerordentlich gering hält.

Einfachheit

Sowohl die Planung, die Erstellung, als auch die laufende Administration der Gesamtheit aller E-Mail-Marketing-Maßnahmen ist verhältnismäßig einfach zu realisieren. Vorausgesetzt ist lediglich ein Standard-Rechner mit kostenloser oder günstig erworbener Software.

Schnelligkeit

Sowohl die Erstellung einer Kampagne, als auch der Zugang der E-Mails beim Empfänger vollzieht sich mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand. Somit sind die Kosten für diese Art des Marketings sehr gering.

Effiziente Erfolgskontrolle

Der Einsatz von E-Mail-Marketing ermöglicht eine nahezu vollständige Rückverfolgbarkeit und Erfolgskontrolle. Nach dem Versand der E-Mails erhältst du Echtzeit-Informationen darüber, wie viele E-Mails nicht ankamen (sog. Bounces), wie viele Empfänger die E-Mail öffneten und wie viele Leser weitergehendes Interesse durch den Klick auf Hyperlinks signalisierten. Somit erlaubt diese Werbeform qualifizierte Aussagen über den Erfolg deiner Werbemaßnahme und bestehendes Interesse über spezifische Thematiken und Produkte – und das unmittelbar und mit geringstem Aufwand.

In den meisten Fällen ist E-Mail-Marketing uneingeschränkt zu empfehlen. Neben den geringen Kosten des Einsatzes überzeugen vor allem die Erfolgskontrolle und die einfache Handhabung. Diese ermöglichen es jedem Unternehmen E-Mail-Marketing gewinnbringend umzusetzen. Die Anwendungsbereiche des Marketings im Umfeld des E-Mail-Versands sind vielfältig. So gibt es bspw.:

themenbasierte Blogs, die deine Interessenten regelmäßig über neue Themen informieren
Unternehmen, die Neukunden entsprechende Kundeninformationen zuschicken
Onlineshops, die Tag-basierte, also individuell spezifische Angebote, an Bestandskunden versenden.

Das automatisierte Erstellen und Auslösen dieser E-Mails ist, durch das bestehende Software-Angebot an kostenlos verfügbaren Newsletter-Softwarepaketen, auch für kleinere Unternehmen problemlos möglich.

Professionelle Newsletter- und E-Mail-Software sind zudem imstande, äußerst zuverlässige Kennzahlen zum Erfolg einer Kampagne und jeder einzelnen E-Mail bereitzustellen. So kannst du bspw. einsehen, welche Links aufgerufen wurden, ob die E-Mails geöffnet wurden oder ob eine direkte Bestellung erfolgte.

Personalisierte Ansprache

Ein personalisierter Newsletter ist wesentlich mehr als eine persönlich adressierte Kundenansprache. Mit individuell ausgerichtetem Content und Angeboten bist du in der Lage, diese langfristig an dich zu binden. Zusätzlich zu dieser Kundenbindung ist zudem eine Kundenrückgewinnung denkbar, bspw. von Abonnenten, die seit geraumer Zeit keine Bestellungen mehr getätigt haben.

Flexibilität

Ein enormer Vorteil des E-Mail-Marketings ist das schnelle und unkomplizierte Versenden der Newsletter. Werbebotschaften lassen sich ohne längere Vorarbeit und Planungsaufwand, sowie inhaltlich wie zeitlich flexibel an die veränderten Situationen angepasst, über dieses Kommunikationsmedium versenden.

Response Rate

Der Newsletter-Abonnent hat sich in der Regel bewusst für einen E-Mail-Empfang von dir entschieden. Dabei trennt ihn lediglich ein Mausklick von deinem Webauftritt. Dementsprechend hoch ist auch die Response Rate des Kunden: Öffnungsquoten, die 50 % Prozent übersteigen, sind mit anderen Marketingformen nur in den seltensten Fällen erzielbar.

vorteile von email marketing

Tipps für effizientes E-Mail-Marketing

Verwendung einer E-Mail-Marketing-Software

Die Verwendung eines professionellen E-Mail-Marketing-Tools empfiehlt sich, auch wenn deine Newsletter-Empfangsliste noch ganz am Anfang steht. Software wie KlickTipp, Active Campaign oder MailChimp vereinfachen die Prozesse bereits zu Beginn stark. Auf diese Weise kannst du E-Mails zeitlich terminieren, vermeidest Fehler und erhältst bspw. zugleich Zugriff auf Simulationen für unterschiedliche Endgeräte, Personalisierungsoptionen und statistische Auswertungstools.

Inzwischen existiert eine Vielzahl kostenloser, als auch kostenpflichtiger E-Mail-Marketing-Tools. Diese sind oftmals gepaart mit Zusatzfunktionen aus dem Customer-Relation-Management (CRM).

Ein prägnanter Call-to-Action

Ein gut platzierter Call-to-Action (CTA) ist elementar wichtig, da er den Leser nicht nur zum Lesen anregt, sondern zu „mehr“ motiviert. Damit dies gelingt, solltest du ihn kurz halten, mit Kontrastfarbe vom Rest der Mail abheben, in aktiver Sprache schreiben, sowie rhetorisch verstärkt – bspw. mit dem Zusatz „nur noch für die nächsten 4 Stunden gültig“. Beispiele wären hier:

„Jetzt Ihre Testversion herunterladen!“
„Jetzt Ticket sichern!“
„Sofort 10 % Kundenrabatt erhalten!“
„15 € Preisreduktion – nur noch bis 18:00 Uhr!“

Die Kundenperspektive ist vordergründig

Bei der Auswahl deiner Newsletter-Themen ist es essenziell, dass du die Dinge stets aus Sicht der Leserschaft betrachtest und entsprechend darauf aufbaust. Hierfür stellst du dem Kunden Fragen wie:

Aus welchem Grund haben Sie sich im Newsletter angemeldet?
Welchen Nutzen erhoffen Sie sich durch den Newsletter?

Ansprechende Betreffzeilen

Der Betreff ist das Erste, was der Leser gemeinsam mit dem Namen des Absenders zu sehen bekommt – und genau das macht ihn so wichtig! Daher sollte die Betreffzeile die Vorteile und eine gewisse Personalisierung erkennen lassen, sofern möglich. Außerdem sollte sie kurz gehalten werden, da sie, insbesondere in der mobilen Ansicht, ohnehin verkürzt dargestellt wird.

Den Leser mit der Einleitung in den Bann ziehen

Eine gute Einleitung macht den Weg zum Weiterlesen und hoffentlich mehr frei. Einige E-Mail-Anbieter zeigen zusätzlich zum Betreff bereits den Pre-Header, also die ersten Sätze der E-Mail an, weswegen diese um so bedeutungsvoller sind. Zusammen mit dem Betreff sollten sie also die Aufmerksamkeit der Leser wecken und im nächsten Schritt näher auf den Kundennutzen eingehen. Das könnte bspw. so aussehen:

Betreff: „Daniel, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“

Pre-Header: „Unser Geburtstagsgeschenk: 15 % Discount auf deine nächste Bestellung.“

Personalisierung der Absender-Adresse

Für eine persönlichere und vertrauensvollere Kundenerfahrung ist es häufig sinnvoll die E-Mail-Adresse eines direkten Ansprechpartners für den Newsletter-Versand zu verwenden. Dies ist bspw. bereits im kostenfreien Tarif von MailChimp enthalten.

Optimalen Versandzeitpunkt bestimmen

Derselbe Newsletter ist nicht an jedem Tag und zu jeder Uhrzeit gleichermaßen erfolgreich, da die Effizienz je nach Produkt und Zielgruppe variiert. Ein sogenannter A/B-Test kann zu Beginn Abhilfe verschaffen. Mit dessen Hilfe werden unterschiedliche Uhrzeiten getestet und anschließend ausgewertet.

Studien belegen generell, dass Werbe-E-Mails tendenziell morgens oder zum späteren Abend hin gelesen werden, wobei es wenig Unterschiede in Bezug auf die einzelnen Wochentage gibt. Die Ausnahme bildet hier das Wochenende, an dem man in der Regel keine Werbe-E-Mails verschicken sollte.

Auswertung der Statistik

Solltest du deine E-Mails über ein E-Mail-Marketing-Tool verschicken, so erhältst du Zugang zu zahlreichen wertvollen Statistik-Kennzahlen wie:

Öffnungsrate:
Anteil der Abonnenten, die die E-Mail zumindest geöffnet haben.

Click-Through-Rate (CTR):
Anteil der Abonnenten, die auf mindestens einen Hyperlink klickten.

Conversion-Rate:
Anteil der Abonnenten, die dein Produkt im Laufe der Kampagne via Newsletter-Link kauften bzw. nun Probe testen.

Die Auswertung dieser und weiterer Kennzahlen erlaubt wertvolle Rückschlüsse auf die Attraktivität deiner Newsletter-Ausgestaltung. So kann eine niedrige Öffnungsrate beispielsweise auf einen unvorteilhaften Betreff hindeuten.

Hier ist ein Überblick der wichtigsten Kennzahlen und deren Bedeutung für Marketing-Entscheidungen:

eMail Marketing Begriffsdefinition

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Die besten E-Mail-Provider für mehr E-Mail-Marketing Erfolg

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Was sind E-Mail-Provider und wie können Sie dir helfen?

E-Mail-Provider sind Unternehmen, die über einen eigenen Mailserver verfügen und es dir erlauben eine Vielzahl an E-Mails zu verschicken. Jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen normalen E-Mail-Anbietern (wie Google Mail) und E-Mail-Providern.

Ein E-Mail-Provider fokussiert sich auf die Marketing spezifischen Aspekte der verschickten E-Mails. Sie eignen sich somit für Unternehmen, die ihre E-Mail-Marketing-Kampagnen verbessern möchten. E-Mail-Provider bieten sehr viele hilfreiche Tools, die es dir ermöglichen mehr potenzielle Kunden mit deinen E-Mails zu erreichen.

Doch nun zu den drei größten Anbietern und deren Besonderheiten und Stärken!

E-Mail Provider MailChimp – Vorstellung

MailChimp ist einer der größten Anbieter auf dem Markt und wird seit Jahren von vielen Experten empfohlen. Das Unternehmen aus den USA ermöglicht es seinen Nutzern E-Mails über den eigenen cloudbasierten Server zu verschicken und bietet viele interessante Möglichkeiten, sowie einen dauerhaft kostenlosen Tarif.

Wie du einen Newsletter bei MailChimp erstellst

Ein Newsletter ist der erste Schritt, um dein E-Mail-Marketing effektiv zu starten. Er ermöglicht es dir, deine Kunden ganz einfach zu kontaktieren und neue Informationen über deine Produkte oder dein Unternehmen zu senden. Auf diese Weise kannst du das Interesse deiner Kunden wecken oder eine bereits bestehende Kundenbeziehung pflegen.

Mit MailChimp kannst du einen Newsletter ganz einfach erstellen. Zuerst musst du im Drop-down-Menü den Button „Erstellen“ anklicken und anschließend die Option „E-Mail“ auswählen. Nun musst du einen Namen für deine Kampagne auswählen. Dieser kann mit „Newsletter“ auch ganz simpel gehalten werden.

Im nächsten Schritt musst du auswählen, welche Nutzer deine E-Mail erhalten sollen. Hierfür bietet dir MailChimp verschiedene Möglichkeiten: Entweder hast du bereits alle deine E-Mail-Kontakte nach MailChimp exportiert oder du musst sie manuell eingeben. Zu Beginn ist das zeitaufwendige, manuelle Eingeben noch eine Option, sofern du noch nicht über eine große Kontaktliste verfügst.

Sobald deine Kontakte übertragen wurden, kannst du diese bestimmten Gruppen hinzufügen. Diese kannst du nach beliebigen Kriterien erstellen, um bestimmte Kunden aus deiner Zielgruppe anzusprechen. Möchtest du nun festlegen, wer deinen Newsletter erhalten soll, so musst du eine dieser Gruppen nur noch deiner Kampagne hinzufügen.

Anschließend musst du den Namen deines Absenders auswählen. Achte darauf, ob du deinen persönlichen Namen oder den Namen deines Unternehmens angeben möchtest. Du solltest stets eine professionelle E-Mail-Adresse verwenden, um das Vertrauen deiner Zielgruppe zu wecken.

Im nächsten Schritt gibst du den Betreff für deinen Newsletter ein, wie bei einem gängigen E-Mail-Programm. Der Betreff wird das Erste sein, was ein potenzieller Kunde liest, sobald er deinen Newsletter erhält. Daher muss der Betreff sein Interesse wecken und die Kernbotschaft der E-Mail zusammenfassen.

Nun kannst du entweder eine von dir bereits erstellte Vorlage für deinen Newsletter verwenden, oder eine neue E-Mail schreiben. Diese E-Mail wird der Empfänger wie eine normale E-Mail erhalten und lesen können. Zum Abschluss kannst du deinen Newsletter als Test an dich selber versenden.

So erstellst du einen Funnel mit MailChimp

Ein Sales-Funnel ist ein integraler Bestandteil jedes Unternehmens, das seine Produkte an seine Kunden bringen möchte. Er kann als eine Art Trichter visualisiert werden, der deine Kunden durch mehrere Abschnitte zum Ende führt. Das Ende wäre dann der Kauf deines Produktes.

Ein klassischer Sales-Funnel beginnt damit, dass du die E-Mail-Adresse deiner Kunden erhältst. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du das erreichen kannst. Am einfachsten ist es, wenn du einen Newsletter erstellst, den deine Kunden durch das Hinterlassen ihrer E-Mail-Adresse abonnieren können.

Du kannst deinen Sales-Funnel mit MailChimp automatisieren, sobald du diesen ersten Schritt erledigt hast. Dazu wählst du wieder den Reiter „E-Mail“ aus dem vorherigen Drop-down-Menü aus, klickst diesmal jedoch auf „Automatisch“. Nun kannst du verschiedene Automatisierungen erstellen, damit Kunden, die eine bestimmte Aktion ausführen, E-Mails von dir erhalten.

Der erste Schritt wäre bspw., dass du deine Kunden über eine E-Mail zum Newsletter willkommen heißt und sie einlädst deinen Shop zu durchstöbern. Dies erreichst du, indem du die Automatisierung „Neue Abonnenten Willkommen heißen“ auswählst.

Auf demselben Weg kannst du viele weitere Automatisierungen erstellen, sodass Kunden, die bspw. einen Kauf abbrechen, daran erinnert werden den Kauf fortzusetzen. Ein guter Sales-Funnel leitet deine potenziellen Kunden in kleinen Schritten immer weiter bis zum Kauf deines Produktes.

Besonderheiten von MailChimp

Der Fokus bei MailChimp liegt eindeutig auf der Nutzerfreundlichkeit. So kann MailChimp auch ohne Vorerfahrungen von jedermann genutzt werden. Zudem gibt eine große Auswahl an Optionen zur Personalisierung, sodass du jeder E-Mail ihren eigenen Charme verleihen kannst.

Preismodell

MailChimp verfolgt ein erfolgsorientiertes Preismodell: Du kannst das Programm mit bis zu 2.000 Abonnenten umsonst nutzen, solange du weniger als 10.000 E-Mails im Monat verschickst. Danach zahlst du für jede weitere Stufe an Abonnenten mehr Geld. Zum Beispiel bezahlst du für bis zu 2.500 Abonnenten 29,99 $ im Monat und für bis zu 5.000 Abonnenten 49,99 $ im Monat. Somit skalieren die Kosten direkt mit dem Erfolg deines E-Mail-Marketings.

mailchimp preistabelle

Fazit: Pro und Contra

E-Mail Marketing Software MailChimp

thumbs up regular

Vorteile

  • Übersichtlicher und funktionaler Editor
  • Kostenlose Testfunktion
  • Viele Templates und Beispielvorlagen
  • Sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis
thumbs down regular

Nachteile

  • Kein deutscher Support
  • Datenschutz: EU-Regeln sind nicht vordefiniert
  • Wenig Individualität in der Verwaltung der Listen

E-Mail Provider KlickTipp – Vorstellung

KlickTipp ist ein bekannter Anbieter aus Deutschland, der seinen Kunden alle Möglichkeiten für eine saubere und aufgeräumte E-Mail-Liste verspricht.

Wie du einen Newsletter bei KlickTipp erstellst

Das Erstellen eines Newsletters ist bei KlickTipp ebenfalls sehr simpel. Wähle “Kampagnen” in der Menüleiste aus und klicke auf „Newsletter“. Anschließend kannst du den Namen deiner Kampagne unter „Neuer Newsletter“ eingeben.

Um Gruppen erstellen zu können, musst du im nächsten Schritt, wie auch bei MailChimp, deine Kontakte übertragen. Du kannst auch bei KlickTipp angeben, an welche Gruppe dein Newsletter verschickt werden soll. Du musst keine bestimmte Gruppe auswählen, falls du alle Abonnenten erreichen möchtest.

Anschließend kannst du den Absender festlegen und den Betreff der E-Mail eingeben. Du kannst bei KlickTipp auch einstellen, ob du das Multipart-Format verwenden möchtest. Nun kannst du deine E-Mail entwerfen und unter der „Vorschau“ einsehen, wie deine E-Mail bei verschiedenen E-Mail-Anbietern dargestellt wird. Hier gibt es bspw. eine „Gmail Vorschau“ und ein weiteres hilfreiches Tool, dass den Spam Score deiner E-Mail berechnet.

Dieser zeigt dir, wie wahrscheinlich es ist, dass deine E-Mail als Spam erkannt wird und deine Zielgruppe die E-Mail somit nicht sieht. Versuche diesen Score anzupassen, sodass deine E-Mails deine Kunden auch erreicht!

Zu guter Letzt kannst du noch auswählen zu welchem Zeitpunkt deine E-Mail versendet werden soll. Dies kann sehr hilfreich sein, wenn du vermeiden möchtest, dass deine E-Mail übersehen wird oder unter vielen anderen E-Mails untergeht.

So erstellst du einen Funnel mit KlickTipp

Wenn du einen Sales-Funnel über KlickTipp erstellen möchtest, benötigst du die zusätzliche Software Zapier. Mit Zapier kannst du sogenannte Zaps erstellen, die wie Automatisierungen bei MailChimp fungieren. So kreierst du einen Zap, der durch eine Aktion oder auch „Trigger“ ausgelöst wird.

KlickTipp bietet dir eine große Auswahl an Triggern. Der einfachste und vermutlich einsteigerfreundlichste heißt „New Contact Activity“ und versendet eine E-Mail automatisch, sobald eine neue E-Mail-Adresse hinzugefügt wird.

Im nächsten Schritt verbindest du diesen Zap mit KlickTipp und wählst eine Aktion aus, die KlickTipp nach der Auslösung ausführen soll. In unserem Falle wäre dies „Add Contact“, sodass die E-Mail-Adresse deinen KlickTipp-Kontakten hinzugefügt wird. Optional kannst du den neuen Kontakt auch sofort einer Gruppe zuordnen, damit deren Automatisierung fortgeführt wird.

So kannst du eine lange Kette an Aktionen und Triggern erstellen, die deinen Kunden E-Mails für bestimmte Aktivitäten und Aktionen senden. Dies stellt sicher, dass dein Sales-Funnel effektiv ist und automatisch funktioniert.

Besonderheiten von KlickTipp

Eine Besonderheit von KlickTipp ist die Möglichkeit neue Kontakte sofort einer Gruppe hinzuzufügen. So erhältst du eine sehr ordentliche und sortierte Kontaktliste, die es dir ermöglicht deine Kampagnen effektiver zu gestalten. Zusätzlich stehen dir sehr viele Automatisierungen zur Verfügung, die du vornehmen kannst.

Preismodell

Leider gibt es bei KlickTipp keinen kostenlosen Zeitraum. Die kostengünstigste Option ist der Basis-Tarif für 27 € im Monat, den du direkt bezahlen kannst. Dieser ermöglicht dir die Verwaltung von bis zu 10.000 Abonnenten und das Versenden einer unbegrenzten Anzahl an E-Mails.

klicktipp preistabelle

Fazit: Pro und Contra

E-Mail Marketing Software KlickTipp

thumbs up regular

Vorteile

  • Sehr gute Autoresponder-Funktion
  • Tag-basierter Aufbau der Datenbank
  • Einfach zu bedienende Software
  • Gutes Preis- Leistungsverhältnis
thumbs down regular

Nachteile

  • Kein kostenloser Testzeitraum
  • Standardformulare sind nicht Responsiv

E-Mail Provider Active Campaign – Vorstellung

Active Campaign ist ein weiterer Anbieter aus den USA und setzt den Fokus auf Automatisierungen. Somit bieten sich dahingehend nahezu unendlich viele Möglichkeiten, was insbesondere erfahrenen Nutzern sehr viel Freiraum gewährt.

Wie du einen Newsletter bei Active Campaign erstellst

Der Prozess der Newsletter-Erstellung verläuft ähnlich wie bei den bisherigen Providern: Du erstellst eine neue Kampagne im Menü, die einen Newsletter für dich versendet. Anschließend kannst du deine Kampagne benennen und auswählen, welche Kontakte die E-Mail erhalten sollen. Wie bei den anderen Anbietern kannst du auch hier Gruppen auswählen oder deinen Newsletter an alle Kontakte versenden.

Nun gibst du einen Betreff an und designst deine E-Mail. Bei Active Campaign kannst du zusätzlich einen eigenen Footer erstellen, der dich beim Anzeigen der Unternehmensinformationen unterstützt. Anschließend kannst du den erstellten Newsletter testweise an deine eigene E-Mail-Adresse versenden und überprüfen.

So erstellst du einen Funnel mit Active Campaign

Active Campaign verfolgt das gleiche Grundprinzip für die Erstellung von Sales-Funnels. Diese kannst du direkt bei Active Campaign erstellen und eine breite Auswahl an Aktionen und Triggern zur Automatisierung verwenden.

Hierfür erstellst du eine neue Kampagne und wählst “Automatisierung” oder “Trigger” aus. Nun kannst du erneut auswählen, unter welchen Bedingungen die Automatisierung ausgelöst wird und welche Aktion anschließend auszuführen ist. Active Campaign bietet dir zusätzlich kostenlose Templates an, die du nur noch mit Inhalten befüllen musst.

Besonderheiten von Active Campaign

Ein Alleinstellungsmerkmal von Active Campaign sind die vielen Möglichkeiten zur Erstellung von Automatisierungen. Hier ist ein reichliches Angebot an Triggern, Aktionen und Templates vorhanden, mit denen du deine Kampagne individuell gestalten kannst.

Preismodell

Active Campaign bietet wie KlickTipp keinen kostenlosen Testzeitraum an. Jedoch ist der Einsteigertarif mit 15 $ im Monat vergleichsweise billig. Jedoch kannst du hier lediglich 500 Abonnenten verwalten. Die folgenden Preisanstiege wirken zwar hoch, sind unserer Meinung nach jedoch aufgrund der vielen Zusatzoptionen gerechtfertigt.

ActiveCampaign Preismodell

Fazit: Pro und Contra

E-Mail Marketing Software Active Campaign

thumbs up regular

Vorteile

  • Umfangreiche Automatisierungsmöglichkeiten und CRM-System
  • Schnelles Tracking und Reporting von Kampagnen
  • Viele Designvorlagen, Templates und Layouts
  • Zahlreiche Plugins und Schnittstellen für eine nahtlose Integration
thumbs down regular

Nachteile

  • Relative hohe Ladezeiten
  • Deutsche Übersetzung nicht überall vorhanden und mitunter fehlerbehaftet
  • Viele Features erst bei hochpreisigem Abo

Unsere Empfehlung

Einsteigern empfehlen wir ganz klar zu MailChimp zu greifen. Dieser Anbieter hilft Nutzern beim Einarbeiten, da viele Prozesse genau erklärt und simpel gestaltet werden. Deine ersten Schritte in der E-Mail-Marketing-Welt solltest du definitiv mit MailChimp gehen. Nutze hier den kostenlosen Probezeitraum!

Erfahrenen Marketern empfehlen wir die anderen beiden Programme. Mit KlickTipp kannst du eine sehr gut organisierte E-Mail-Liste zu einem fairen Preis erhalten, die dich bei der Organisation deiner Kampagnen unterstützt. Zudem hast du eine breite Auswahl an Automatisierungen.

Möchtest du allerdings das Nonplusultra haben, so solltest du zu Active Campaign greifen. Dieser Anbieter ermöglicht es dir alles umzusetzen, was du dir vorstellen kannst. Jedoch musst du hier auch mehr für diese Optionen bezahlen.

Fazit

In diesem Artikel haben wir dir die Grundlagen des E-Mail-Marketings vorgestellt. Nun ist es an der Zeit, dass du selbst aktiv wirst. Möchtest du jetzt am liebsten direkt starten und hochwertige Listen aufbauen, diese segmentieren, hochkonvertierende E-Mail-Vorlagen entwerfen und deine Kampagnen kontinuierlich testen und optimieren? Dann bist du auf einem guten Weg, um im E-Mail Marketing erfolgreich zu werden.

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